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Unsere Wurzeln und Visionen

 

Die Arbeit der Brückenbauer:innen schließt an die des Trauer-Netzwerkes Niedersachsen (TNN) an: professionelle Trauerbegleitung von Familien mit schwerkranken oder bereits verstorbenen Kindern und Elternteilen mit einem niedersachsenweiten Team von qualifizierten Trauerbegleiter:innen. Hier liegen unsere Wurzeln und Visionen, denn die Arbeit im TNN zeigte, wie entscheidend es ist, schnell, unkonventionell und unbürokratisch in die betroffenen Familien zu kommen, die kompetente Hilfe brauchen und wünschen. Auch hat sich die Vielschichtigkeit der Bedarfe gezeigt.

Versorgungslücken schließen

Mit Bekanntwerden des Projekts stiegen die Nachfragen. So hat das TNN nicht nur Familien aus der spezialisierten ambulanten Palliativversorgung für Kinder und Jugendliche (SAPV-KJ) begleitet, sondern auch Familien, in denen Kinder und Elternteile verstorben sind – unabhängig von der Todesursache, die oftmals plötzlich und unerwartet war. Einen hohen Anteil nahm dabei die Begleitung von Hinterbliebenen nach Suizid ein. Mit dem immer größer werdenden Bekanntheitsgrad des Projektes wurde ein hoher Bedarf an individueller Trauerbegleitung sichtbar. Schnell wurde deutlich, wie vielschichtig und umfassend die Bedarfe der Betroffenen sind und wie groß die Versorgungslücke in Norddeutschland in diesem Bereich ist.

Vom Trauer-Netzwerk Niedersachsen zu den Brückenbauer:innen

Da das Trauerprojekt die strukturellen, finanziellen und personellen Möglichkeiten des Netzwerk-Vereins überstieg, kam es auf Initiative von Anke Bsteh und Mirja Vogelsänger gemeinsam mit dem TNN zu einer einvernehmlichen Neuausrichtung des Trauerprojekts, das Ende 2023 in der Gründung der Brückenbauer:innen gGmbH mündete.

Unsere Vision ist es, als „Das Trauer-Netzwerk für Norddeutschland“, alle Bedarfe der Familien und Einzelpersonen abdecken zu können, die beim Abschiednehmen von geliebten Menschen und in Trauerprozessen entstehen.

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